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#klarheitimschrank ist mein Ziel für 2018

© GriseldaK 2018
© GriseldaK 2018

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr habe ich meinen letzten Blogartikel veröffentlicht. Damals wurde ich genauso wie heute von Elke von ellepuls.com dazu angeregt, etwas zu schreiben. Es ging um Blusenschnitte.

 

Heute und in den kommenden Wochen und Monaten soll es um die Klarheit im eigenen Kleiderschrank, um die eigene Garderobe, um den eigenen Stil gehen.

Was kann/muss weg? Was brauche ich neu? Was für Kombinationsmölichkeiten habe ich? Passen die textilen Besitztümer überhaupt noch - oder gar zu meinem derzeitigen Leben.

Das sind so immer wiederkehrende und manchmal auch brennennde Fragen, die ich mir ab jetzt stellen möchte. Ich hoffe, das ich am Ende dieses Jahres mehr #klarheitimschrank habe. Das wäre mein Ziel für 2018.

 

Das klingt jetzt alles so vernünftig, aber eigentlich will ich mit Spaß an die Thematik herangehen. Mit Leichtigkeit und ein bißchen Verrücktheit. Die hat mir in den letzten Jahren nicht nur bei meiner Garderobe gefehlt.

Ich fühle, dass sich da dieses Jahr etwas Bunteres abzeichnen möchte.

 

Die Aktion #klarheitimschrank ist von Elke. Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen und kann unter diesem Hashtag posten.

Auf Elkes Blog findet ihr hier und hier mehr zu der Aktion. Dort könnt Ihr auch eine Stilmappe kostenlos herunterladen und für Eure Notizen benutzen.

 

Ich habe mir noch ein Extra-Notizbuch für mich persönlich hergenommen, um meine Gedanken festzuhalten und Skizzen zu machen.

Ich finde es total schön. Schaut mal:

 

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Stilmappe und Notizbuch für mehr Klarheit im Kleiderschrank  © GriseldaK 2018
Stilmappe und Notizbuch für mehr Klarheit im Kleiderschrank © GriseldaK 2018

1. Akt: Status Quo - Outfits dokumentieren

Um sich der Thematik anzunähern, empfiehlt Elke erstmal ein paar Tragefotos vom bestehenden Kleiderschranksortiment zu machen.

Ohje, dachte ich mir. Die Wahrheit kommt ans Licht im wahrsten Sinne des Wortes. Besonders im Winter beschränkt sich meine tragbare Auswahl auf sehr wenige Kleidungsstücke. Vor allem die Beinkleidung könnte noch ein paar Stücke extra gebrauchen.

Ich habe in den letzen Tagen versucht, das was ich im Alltag trage zu fotografieren. Ich habe mir eine Ecke als Minifotostudio umgebaut und mit Selbstauslöser geknipst. Die Ergebnisse seht Ihr hier:

 

Der hellblaue Pullover aus Walkstoff in den obersten drei Fotos ist selbstgenäht und mein derzeitiges Lieblingsteil.

Dazu trage ich eine gekaufte hellgraue Jeanshose, die ich mir vor kurzem angeschafft habe. Im Moment ist das leider die einzige Hose, die mir noch passt - grins - und die ich mag. Ich habe noch eine andere in dergleichen Farbe, aber die ist mir zu bollerig.

Die mittlere Reihe zeigt links und rechts meine Versuche mit Leggings. Sowas trage ich auch noch nicht so lange.

Dazu meinen absoluten Wohlfühlpullover in weiß.

In der unteren Reihe wird es etwas bunter. Links ein Kaschmirpullover mit V-Ausschnitt, der von einem selbstgenähten Loop-Schal verdeckt wird.

In der Mitte ein grauer Kaschmir-Rolli und eine bordeauxfarbene Jacke aus Walkstoff.

Das letzte Bild zeigt mich in meinem selbstgenähten Rollkragenshirt und einer dunkelblauen Strickjacke mit Glitzerpopitzer drin.

Ich trage auch gerne Tücher um den Hals, weil ich da am meisten friere.

Die Schuhe sind alles Stiefel oder Stiefeletten.

 

Ich habe natürlich noch mehr im Schrank, aber das hier sind meine Alltime-Favorites für die kalten Tage.

 

Elke rät übrigens auch, die Fotos einzeln auszudrucken, damit man sie immer wieder anders nebeneinnander legen kann. So wird noch klarer, was funktioniert und was nicht. Oder sie finden z.B. Platz in Elkes Stilmappe, wo man die Outfits paarweise einkleben kann, um sie zu vergleichen.

Das kann ich erst in der nächsten Woche machen. Mein Drucker hat nämlich keine Tinte mehr.

 

So werde ich mich in der kommenden Woche mit folgenden Fragen beschäftigen:

1. Welches Outfit gefällt mir am besten und warum?

2. Welches Outfit gefällt mir am wenigsten und warum?

3. Welche Silhouetten trage ich am häufigsten?

4. Wie würde ich meinen Stil beschreiben?

5. Welches Outfit finde ich am bequemsten?

6. Welches selbstgenähte Kleidungsstück passt perfekt zu mir?

7. Was vermisse ich in meinem Kleiderschrank?

Ein paar Andeutungen habe ich ja schon gemacht, aber ich muss da noch mehr in mich gehen. Im nächsten Post versuche ich all die Fragen zu beantworten.

 

Vielleicht habt Ihr ja auch Lust auf mehr Klarheit in Eurem Kleiderschrank. Dann macht einfach mit und postet unter diesem Hashtag #klarheitimschrank. Ich finde es immer total spannend, wie andere mit dem Thema umgehen.

 

Frohes Wühlen im Kleiderschrank wünsche ich!

VIele Grüße,

Griselda

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Elke (Mittwoch, 24 Januar 2018 21:31)

    Liebe Griselda,
    das Notizbuch passt ja perfekt zu deinem Vorhaben! Ein bisschen Verrücktheit? Das klingt spannend. Liebe Grüße, Elke

  • #2

    Nadi (Donnerstag, 25 Januar 2018 21:50)

    Ich finde, die Leggings stehen dir total gut.
    Die graue Hose könnte eine andere Farbe Verträgen, ich mag nämlich kräftige Farben an dir gern.

    Ein spannendes Projekt hat du dir ausgesucht, ich hatte im letzten Jahr etwas ähnliches begonnen, bin aber noch nicht viel weiter gekommen. Wäre Mal wieder an der Zeit!

    LG nadi

  • #3

    Griselda K (Freitag, 26 Januar 2018 11:49)

    @Elke: Hihi, ich hab da so ein paar Sachen im Kopf und auch welche im Schrank, die wollen mal gezeigt werden. Aber, ob ich die in meiner Alltagsgarderobe trage, glaube ich eher nicht.�

  • #4

    Griselda K (Freitag, 26 Januar 2018 11:56)

    Vielen Dank für Deinen Kommentar und dem Kompliment zu den Leggings. Ich bin bei näherer Betrachtung meiner Fotos auch darauf gekommen, dass mir kräftige Farben gut stehen. �Die graue Hose war ein neuer Versuch. Aber ich glaube, ich tendiere wieder zu dunkler Beinkleidung.
    LG Griselda K